Jeder kennt das Wahrzeichen Neukaledoniens: das weltberühmte Herz von Voh, eine außergewöhnliche Schöpfung der Natur, die hier ein einzigartiges wie perfektes Herz ins Grüne formte.
Die Kanaken verehren die Meeresschildkröte und nennen sie 'Bwärä' - Bewahrer des Lebens. (Foto von Bwärä Foundation).
Das 'blue hole' am Außenrand des Neukaledonschen Barriere Riffs. Nicht einmal taucherlegende Jaques Costeau hat es bis auf den Grund geschafft, der bei etwa 150 Metern liegt.
Nach der Eiablage am streng geschützen Strand kehrt eine unechte Karettschildkröte (Careta careta) zurück ins schützende Meerwasser.
(Dank an Bwära für das Photo)
Für viele das schönste neuzeiliche Gebäude Ozeniens: Das Kulturzentrum Tjibaou, entworfen vom italienischen Stararchitekten Renzo Piano.
Kulturführer Georgy Passil erklärt die Bedeutung der Totem-Schnitzereien in einem kanakischen Gemeinschaftshaus auf dem Geländes des Kulturzentrums Tjibaou.
Kulturzentrum Tjibaou: Die schalenförmigen Konstruktionen sollen an die traditionellen Wohnhütten der Kanaken erinnern.
Dinosaurierkulisse: Am Wasserfall "Chutes de la Madeleine" scheint man in ein Millionen Jahre zurückliegendes Erdzeitalter einzutauchen.
Der auf Neukaledonien endemische Sperberhonigfresser (Glycifohia undulatus) ernährt sich von den Pollen der Blüten, die er Dank seines gekrümmten Schnabels und seiner bleistiftähnlichen Zunge aufsaugen kann.
Der 'Pernod Fluss' im Süden Neukaledoniens. Seine Farbe verdankt er dem hier reichlich vorkommenden Mineral Olivin.
Der Lac de Yaté wurde 1959 als 4000 Hektar großer Stausee angelegt. Dem Projekt fielen Abertausende Bäume zum Opfer und die entstandenen versunkenen Wälder sind eine bizarre wie fragwürdige Schönheit.
Heavy Metal Land: Die rostrote Landschaft rund um den Lac de Yaté enthält große Mengen an Eisen, Mangan, Chromerz, Nickel und Kobalt. Auf diesen toxischen Nährböden wachsen nur wenige hartgesottene Pflanzen.
Heavy Metal Land: Die rostrote Landschaft rund um den Lac de Yaté enthält große Mengen an Eisen, Mangan, Chromerz, Nickel und Kobalt. Auf diesen toxischen Nährböden wachsen nur wenige hartgesottene Pflanzen.
Der Lac de Yaté wurde 1959 als 4000 Hektar großer Stausee angelegt. Dem Projekt fielen Abertausende Bäume zum Opfer und die entstandenen versunkenen Wälder sind eine bizarre wie fragwürdige Schönheit.
Der Autor im Zweisitzer-Flugzeug beim Rundflug über das Korallenriff.
Das hatte ich nun wirklich nicht erwartet. Mir fehlen die Worte. Bei diesem Rundflug bin ich überwältigt von der Schönheit der Neukaledonischen Lagune. Tränen steigen mir in die Augen. Das hier zählt definitiv zu den schönsten Naturreichtümern, die ich je gesehen habe.
Das 'blue hole' am Außenrand des Neukaledonschen Barriere Riffs. Nicht einmal taucherlegende Jaques Costeau hat es bis auf den Grund geschafft, der bei etwa 150 Metern liegt.
Die überwältigend schöne Neukaledonische Lagune ist 2008 zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt worden. Nach dem dem australischen Barriere Riff ist es das zweitgrößte Korallenriff der Welt - mit einem Bruchteil an Besuchern.
Laura und Etienne Boya Wayahat bieten ihren Gästen im wenig besiedelten Nordwesten von Neukaledonien ein Erlebnis kanakischer Kultur, Küche und Gastfreundschaft.
Interieur neukaledonischer Art: Das Wohnzimmer von Laura und Etienne Boya Wayahat.
Heute Abend spricht Etienne Boya Wayahat das Tischgebet. Gleich füllen sich unsere Teller mit frisch geernteten Yam, Taro sowie gebratenem Hühnchen.
'Bonjour, Malte.' Laura serviert das Frühstück in einer liebevoll geschmückten und dekorierten Holzhütte auf ihrem Grundstück.
Das steinerne Naturdenkmal 'La Poule' ('Das Huhn') bei Hienghène im Nordwesten der Insel.
Ein ausgedienter Mikrowellenherd an einen Baum genagelt. Warum nur? Die Lösung: Ausgeschlachtete Geräte wie z.B. auch Fernseher, werden gerne als Postkasten weiterverwendet.
Während meines Morgenspaziergangs auf dem Gelände von Marie-Claudes Ranch scheuche ich diese Wildpferde auf. Alle paar Meter stoppen sie und schauen sich neugierig nach mir um.
Ein Wildpferd auf dem Gelände von Marie-Claudes Ranch. Wenn sie auf den Farmen nicht gebraucht werden, überlässt man die Pferde über Monate sich selbst. Bis sie vielleicht eines Tages wieder eingefangen werden.
Sonnenaufgang über der Riffkante der überwältigend schönen Lagune.
Schnorchelausflug in der größten Lagune der Welt. Unser Boot ist link im Bild zu sehen. Über Stunden ist kein anderes Boot in der Lagune zu sichten. Unterwasser beobachte ich Papageienfische, Zackenbarsche, Stachelrochen und Riffhaie.
Die streng geschützte 'Green Island' inmitten der Lagune von Neukaledonien.
Die Kante der Lagune ist 3 bis 19 Kilometer vom Festland entfernt, die Lagune selbst nur wenige Meter tief. Ein Paradies für Taucher.
Der 'Shark channel' (Haikanal) bei Bourail. Die Kante der Lagune ist 3 bis 19 Kilometer vom Festland entfernt, die Lagune selbst nur wenige Meter tief. Ein Paradies für Taucher.
Die Mutter dieses Kalbs ist gestorben. Bäuerin Marianne (mit Hut im Hintergrund) übergibt es der Obhut eines Viehzüchters, der das Kalb von Pflegeeltern auf seiner Farm aufziehen möchte.
Blick über den 'Lac de Yaté'.