Zwei sich paarende Zebraschmetteringe (heliconius charithonia).
Hier sollte man sich nicht anlehnen: Der Sandbüchsenbaum ist nicht nur stachelig, unter der Rinde verbirgt sich ein sehr toxischer weißer Milchsaft, der von Fischern als Fischgift genutzt wurde.
Cahuita. Ein Braunpelikan (Pelecanus occidentalis) erhebt sich in die Luft.
Baywatch in Cahuita. Ich fotografiere Seevögel (Ergebnis siehe nächstes Foto).
Es ist erstaunlich, wie rasch und präzise Kapuzineräffchen von Baum zu Baum springen. Bei Mahlzeiten nutzen manchmal auch ihren Schwanz als Halteseil.
Im Gegensatz zum vielfarbigen Schnabel sind die Laute des Regenbogentukans recht eintönig. Häufig werden sie mit dem Quaken eines Frosches verglichen.
Hier blicken wir auf einen wandelnden Biotopen: Im Fell vom Dreifingerfaultier wachsen nicht nur Algen, sondern es leben auch Motten, Kakerlaken, Käfer sowie bis zu 40 weitere Tierarten darin.
Selva Bananito: Ein Schwefelmaskentyrann am frühen Morgen.
Was, schon zu Ende!? Jürgen steuert seinen Tragschrauber zur butterweichen Landung auf einen hellgrünen Strich inmitten des 1.750 Hektar großen Nachhaltigskeits-Paradieses Selva Bananito.
Ein Höhepunkt unserer Reise: Völlig überraschend zaubert Jürgen Stein weitab der Zivilisation einen Tragschrauber auf eine Graspiste. Es folgen zwanzig unvergessliche Minuten Rundflug über weitgehend unberührten primären Regenwald.
Annette ist ganz verzückt von den vielen Farben, die der Eukalpytusbaum bietet.
Gemeinsam mit Anselmo erkunden wir Selva Bananito auf dem Pferderücken. Ein herrliches Naturerlebnis! Jürgens Schäferhunde schließen sich uns an.
Annette bestaunt eine gigantische westindische Zeder (Cedrella odorata)
In the bathroom of the rainforest.
Am frühen Morgen über Selva Bananito, nur etwa 10 Kilometer landeinwärts von der Stelle, an der Christoph Columbus 1502 die 'reiche Küste' entdeckte.
Immer wieder laufen wir während der Dschungelwanderungen durch Spinnennetze. Einige der Bewohner, so wie diese Goldene Seidenspinne (Trichonephila clavipes), nutzen das gerne als Mitfahrgelegenheit.
Im Dorf Jamaikari der indigenen Cabécar schauen Maximiliano und Ketelik aus dem Fenster ihres Zuhauses.
Nairi Awari: Ein unbekannte Wanze (Heteroptera).
Der Erdbeerfrosch ernährt sich hauptsächlich von Ameisen. Das dabei aufgenommene Gift der Ameisen sammelt sich im Körper an und wird über die Hautoberfläche abgegeben. In Gefangenschaft ohne Ameisennahrung bleiben sind giftfrei.
Wanderung durch das indigenen Gebiet Nairi Awari.
Abendlicher Blick auf den Arenal, der jüngste der fünf aktiven Vulkane Costa Ricas.
Ein unbekannter Rüsselkäfer kurz vor dem Wegfliegen.
Rio Celeste Wasserfall
Sehr giftig, aber nicht tödlich, und perfekt ihrem Untergrund angepasst: Eine Greifschwanz-Lanzenotter auf einer Baumwurzel.
Die Ureinwohner glaubten, dass Götter den Himmel blau färbten und den Rio Celeste nutzten, um ihre Pinsel darin zu waschen.
Agutis zählen zu den Nagetieren und haben etwa die Größe von Bibern. Sie ernähren sich von Früchten, Nüssen, Blättern, kleinen Ästen und Wurzeln. Ich habe Glück, denn für ein paar Sekunden erleuchtet ein Sonnenstrahl das Fell.
Nationalpark Guanacaste: Auf der Suche nach einem Sonnenplatz hat dieser gemeine Schwarzleguan sein Baumrefugium verlassen.
Nationalpark Guanacaste: Das ist mein einziges Bild vom wunderbar schillernden, aber scheuen Blauscheitelmotmot. Das Geräusch des Kameraauslösers hat ihn verscheucht.
Einfach nur magisch und 'Lost World'-mäßig: Der La Fortuna Waserfall.
Der wohl berührendste Moment unserer Reise: Wir entdecken ein vom Regen durchnässtes Dreifingerfaultier auf einem Baum. Als sie sich streckt, um auf einen anderen Ast zu klettert (und das dauert...), gibt sie einen Blick auf ihr Junges frei. Ein sehr seltener Anblick. Wir sind lange tief berührt.
Der wunderschöne Rotaugenlaubfrosch.
Eine Kugelameise. Hier sind ihre Beißwerkzeuge gut zu sehen. Ihr Stich zählt zu den schmerzhaftesten im Tierreich.
Ein Trip durch den Regenwald hat manchmal auch was von einem Hindernislauf.
Blick auf die La Tigra Rainforest Lodge. Nachts haben wir, umgeben von einem leisen Konzert an Naturgeräuschen, ganz hervorragend geschlafen.