Pinon, Häuptling der Tucano, in seinem Dorf am Amazonas, Brasilien. Stolz präsentiert er seinen Kopfschmuck, dekoriert mit Papageien-Federn.
Brasilien: Der Zusammenfluss der mächtigen Urwaldströme Rio Solimões und Rio Negro zum Amazonas. Unser Boot links oben.
Sri Lanka: Sundeepa ist einer der vier 'Galle Fort Cliff Jumpers', die ihren Lebensunterhalt mit wagemutigen Sprüngen von hohen Felsen verdienen.
Südafrika: Die Feuerwehr brennt kontrolliert die knielangen Gräser in unmittelbarer Nähe der Straße ab, damit diese nicht durch achtlos weggeworfene Zigarettenstummel Feuer fangen.
Grönland: Permanente Wellen können vorhandene Risse im Eisberg derart abnutzen, dass dadurch große Löcher entstehen - so wie bei diesem Eisberg.
Erster Tag der fünftägigen Expedition durch die größte Höhle der Welt: die Son Doong Cave in Vietnam. Auf dem Weg dorthin durchqueren wir die schon riesig anmutende Hang En Höhle und nächtigen in der Nähe des Eingangs.
Das 'blue hole' am Außenrand des Neukaledonschen Barriere Riffs. Nicht einmal Taucherlegende Jaques Costeau hat es bis auf den Grund geschafft, der bei etwa 150 Metern liegt.
Burma/Myanmar: Die Shwedagon Pagode nach einem Monsunschauer.
Burma/Myanmar: Die ganze Nacht waren die Männer draußen beim Fischen. Jetzt, in der Morgendämmerung, wärmen sie sich kurz am Feuer auf. Gleich müssen sie ihren Fang noch auf dem Markt von Sittwe bringen und dort verkaufen. Ein Knochenjob.
Burma/Myanmar, Inle Lake: Wer Mönch werden will, muss täglich und stundenlang Texte aus der Tripitaka, dem heiligen Buch der burmesischen Buddhisten, auswendig lernen. Da sind vor allem junge Novizen für jede kleine Unterbrechung dankbar.
Burma/Myanmar: Eine Chin-Frau aus einem animistischen Dorf in einem abgelegenen Ort in der Nähe von Mindat. Das Foto wurde während einer besonderen Zeremonie aufgenommen, bei der neun Ochsen geopfert und ihre Köpfe an Stangen aufgehängt wurden.
Burma/Myanmar: Schwindelerregende Reinigungsarbeiten an der größten liegenden Buddhastatue der Welt, südlich von Mawlamyaing.
Burma/Myanmar: Ein Mönch in seiner Klause in Namshan. Auf den ersten Blick scheint es, als blicke er an der Kamera vorbei. Beim näheren Hinschauen wird jedoch klar: er erwidert den direkten Blick des Betrachters.
Burma/Myanmar: Selbst ist das Kind: Dieser Junge spielt mit seinem aus Lumpen zusammengebastelten Drachen (nahe Monywa).
Burma/Myanmar: Das Waterfestival – Zeit für Ausgelassenheit, Alkohol, Techno und Ekstase. Das Wasser soll Altes wegwaschen und Platz für Neues schaffen. Jeder wirft jedem aus Eimern, Wasserpistolen und Schläuchen das kühle Nass entgegen. Vor allem junge Menschen können mal richtig Dampf ablassen.
Burma/Myanmar: Ein Fischer auf dem Inle See, Burma. Die Intha, die 'Söhne des Sees', wie sie sich selbst nennen, kennen 15 verschiedene Fischfangmethoden. Unter anderen nutzen sie federballförmige Netze wie auf dem Bild.
Burma/Myanmar: Ein neugieriger wie erstaunter Junge. Die gelbliche Thanakapaste dient als Hautpflege und Sonnenschutz.
Burma/Myanmar, Inle Lake. Bei der Ernte wird der Spreu von den Reiskörnern getrennt. Über siebzig Prozent der Bevölkerung Myanmars arbeitet in der Landwirtschaft.
Burma/Myanmar, Amarapura, U-Bein Bridge: Ein Mönch auf dem Rückweg vom morgendlichen Almosengang.
Burma/Myanmar: Mrauk-U zählt zu den mystischsten und fesselndsten Orten Burmas. Hier, tief im ehemaligen Königreich Arakan und viele Bootsstunden von der nächsten Stadt entfernt, findet der Besucher noch ein Stückchen Vergangenheit.
Burma/Myanmar: Bei Loikaw. Nur noch eine Handvoll Padaung Frauen, zu er-kennen and den charakteristischen Hals-, Arm- und Bein-ringen leben noch in ihrer Heimat in der Nähe von Loikaw. Fast alle anderen Stammesfrauen sind aus Angst vor dem Bürgerkrieg nach Thailand geflüchtet.
Burma/Myanmar: Halbe Neugier, halbe Scheu in einem Dorf der Ngwe Palaung nahe Namshan.
Burma/Myanmar: Das letzte Foto der 'Timeless Burma'-Serie:
Die Dhammayazika Pagode, eingerüstet mit Bambusstäben. Alle paar Jahre vergoldet man die Stupa neu. Dazu nutzt man nicht etwa Goldfarbe, sondern verwendet herkömmliche, etwa 3 x 3 cm große Goldblättchen. Diese werden zu Abertausenden nacheinander - und monatelang - aufgetragen. Eine Arbeit, die viel Duldsamkeit erfordert.
Jordanien: Abu Yousef führt seine Ziegen zu einem neuen Futterplatz.
Costa Rica: Ein Rotaugenlaubfrosch.
Costa Rica: Ein wandelnder Biotopen. Denn im Fell vom Dreifingerfaultier wachsen nicht nur Algen, sondern es leben auch Motten, Kakerlaken, Käfer sowie bis zu 40 weitere Tierarten darin.
Indonesien, Sumatra: Diese natürliche Spielfreude der Schulkinder ist so ansteckend - ich kann vor Grinsen kaum Fotografieren. Mir steigen Tränen in die Augen.
Indonesia, Sumatra: Ich nutze eine kurze Regenpause, um meine Drohne zu starten. Vorsichtig lotse ich sie an den mächtigen Baumgipfeln vorbei. Dann endlose Wälder, betupft mit Wolken, durchzogen von Regenvorhängen. Unverändert seit Jahrtausenden.
Malaysia: Eine Devotionalienverkäuferin genießt Ihre Mittagssuppe in einer der zahllosen Höhlen Malaysias.
Malaysia, Borneo: Mein Dschungel-Liebling: Der Planthooper, der zur Gruppen der Wanzen gehört. Als ich ihn das erste Mal sah, dachte ich: "Was für eine schöne Blüte". Plötzlich bewegte es sich! Planthooper sind so groß wie Daumennägel.